Hameln, 15.08.2024: In der Zeitung „Das Reichsbanner“, Gaubeilage für die Gaue Hamburg-Bremen, Hannover und Ostfriesland. Zeitung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund Deutscher Kriegsteilnehmer und Republikaner e.V., Sitz Mageburg findet sich folgender Aufruf:
Das Reichsbanner vom 15.10.1927 – Beilage für die Gaue Hannover, Freistaat Braunschweig – Zeitung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. Sitz Magdeburg
Hameln, 27.07.2024: Abschrift eines lesenswerten Quellendokument – Alfred Jahn, Hannover. Mitglied im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold
Anmerkung: Der Text ist lang, aber gerade aus heutiger Sicht sehr lesenswert. Es ist eine Auseinandersetzung über den Umgang mit dem politischen Gegner und eine Motivationsruf an die Reichsbannermenschen. Sehr aktuell, wenn auch die Sprache etwas aus der Zeit gefallen ist.
Alfred Jahn bezahlte sein Engagement für das Reichsbanner und die SPD mit Zuchthaus und KZ. Er überlebte gezeichnet. Sein Grab ist erst vor kurzen als Ehrengrab der Stadt Hannover anerkannt worden.
Das Reichsbanner vom 01.03.1928 – Beilage für die Gaue Hannover, Freistaat Braunschweig, Bielefeld, Zeitung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. Sitz Magdeburg
Hameln, 27.07.2024: Abschrift eines lesenswerten Quellendokument – Redeauszug des Braunschweigischen Innenminister Gustav Steinbrecher. Mitglied im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold
Hameln, 02.04.2024: Über die lokale Reichsbanneruntergliederung in Hildesheim in der Zeit von 1924 bis 1933 ist im Internet noch nicht viel zu finden. Aus Anlass der Ausstellung „Für Freiheit und Republik“, die vom 25. März bis zum 10. April in Hildesheim gezeigt wird, wurden folgende Quellentexte recherchiert.
Mögen sie für weitere lokale Untersuchungen in Hildesheim genutzt werden:
Aus dem Mitteilungsblatt Nr. 3 für die Gaue Hamburg-Bremen und Oldenburg-Ostfriesland. Zeitung: Das Reichsbanner – Die Wochenzeitung der Eisernen Front. Ausgabe Nr. 5 vom 4. Februar 1933
Für jede Frau und jeden Mann auch für heute wichtig – Abschrift: Jeder Kamerad muß …
Zeitung „Das Reichsbanner“ vom 02.02.1929: Textabschrift.
Wenn das Wunder geschähe und ein Kriegsgewinnler plötzlich Gewissensbisse gekäme, so daß ihn die Frage peinigte, was er tun solle um gutzumachen, so wäre wahrscheinlich die beste, richtigste Antwort: Kaufen Sie für sämtliches Geld, das Sie am Kriege verdient haben, Exemplare des soeben erschienenen Buches „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque und Schicken Sie die Bücher jungen, vom Nationalsozialismus angesteckten Leuten ins Haus.
Sicher, nicht alle würden von diesem erschütternden Kriegsdokument gewandelt. Für manche würde der Krieg trotzdem das heroisch-begeisternde Gesicht behalten. Aber jene, die Gefühl und Geist und Phantasie genug besitzen, das Buch nachzuempfinden, die würden wohl an diesen 298 Seiten klarer sehen und reifer handeln lernen.
Quellendokumente vom 06. Mai 1928 – Beilage für die Gaue Hannover und Freistaat Braunschweig, Bielefeld. Zeitung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold – Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer E.V. – Sitz Hannover
Quellentext: Beitrag in der Zeitung „Das Reichsbanner“ vom 01. Juni 1927. Beilage für die Gaue Hannover und Braunschweig. Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold – Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer e.V. Sitz Magdeburg.