Nr. 47 – Archiv für Polizeigeschichte, Heft 2/2021 – Kurzvorstellung

Hameln, 27.03.2022: Gestern traf die neue Ausgabe des Archiv für Polizeigeschichte der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte ein. Schon der erste Beitrag zur Rolle der deutschen Kriminalpolizei bei der rassistischen Verfolgung von Minderheiten von Alexander Büchel fesselte auch durch seine Erläuterungen zur Kriminalpolizei in der Weimarer Republik.

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Pr.Polb.Z. Nr. 52 – Weihnachtsgruß 1931

Quellendokument: 18. Jahrgang – Nr. 52 vom 26.12.1931. Preußische Polizeibeamten-Zeitung. Mitteilungsblatt des Verbandes Preußischer Polizeibeamter. Schriftleiter Ernst Schrader.

Weihnachtsgruß:

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Nachrichtenblatt des Verbandes der Schutzpolizeibeamten Preußens E.D. – 15.02.1933

Quellendokument: 8. Jahrgang, Nr. 2. Verantwortlicher Schriftleiter Richard Josupeit, Berlin, Am Zirkus 9.

Es handelt sich hier um eine Ausgabe eines nationalsozialistisch orientierten Polizeiverbandes, der in Gegnerschaft zum Verband preußischer Polizeibeamten (Schraderverband) steht. Der Schriftleiter und 1. Vorsitzende des Verbandes Richard Josupeit wurde später stellvertr. Bundes- und Hauptgeschäftsführer des Kameradschaftsbundes Deutscher Polizeibeamten E.V., Berlin – der NS Organisation der Polizei im Dritten Reich.

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Archiv für Polizeigeschichte 1/2020

Neuer Lesestoff: Die Ausgabe 1/2019 der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e.V. (Archiv für Polizeigeschichte) ist soeben bei mir angekommen. Kurz reingeschnuppert: Spannend! Hier ein paar Impressionen. Zur Webseite des Vereins geht es hier lang: http://www.polizeigeschichte.com/

Gewerkschafts- Ehrentafel 1924 – Franz Esserz (Nachruf/Traueranzeige)

Am 12. d. M… verstarb nach kurzer , schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren der Landjägermeister und Leutnant a.D. Herr

Franz Esserz

zu Hameln a. Weser. Wir verlieren in ihm einen pflichttreuen Beamten und braven Kameraden, der es verstanden hat, sich Achtung und Liebe bei Vorgesetzten, Kameraden und Untergebenen zu erwerben. An seiner Bahre „Gewerkschafts- Ehrentafel 1924 – Franz Esserz (Nachruf/Traueranzeige)“ weiterlesen

Ehrentafel Albert Stresow – Landjägertot

Ehrentafel.
Am Vormittag des 17. Januar 1924 wurde unser lieber Kamerad, der Landjägermeister Herr Albert Stresow im Schwiebus während der pflichttreuen Ausübung seines Dienstes von einem mörderischen Schurken, welcher vorher zwei Kameraden durch Schüsse verletzt hatte, durch Kopf- und Bauchschuß erschossen.
Kam. Stresow stand im blühendsten Mannesalter von 44 Jahren und „Ehrentafel Albert Stresow – Landjägertot“ weiterlesen

Landjägertod – Landjägerschicksal: Oberlandjäger Bauermeister aus Königshain („Der Gendarm 1924“)

Aus dem Fachblatt für die dienstlichen und wirtschaftlichen Interessen der Landjägerei. Zeitschrift des Verbandes Preußischer Landjägerbeamten E.V. vom 6. Januar 1924

Wieder ein bestialischer Mord an einem Landjäger-Beamten.

In der Nacht vom 6. zum 7. Dezember 1923 ist der Kam. OL Bauermeister in Königshain von drei Görlitzer Verbrechern ermordet worden. Diese waren mit dem Vorsatz nach Königshain gekommen, Einbrüche zu verüben und jedes ihnen etwa entgegentretende Hindernis gewaltsam zu beseitigen. Einer der Verbrecher war mit einem Totschläger und ein andere mit einem Revolver ausgerüstet. „Landjägertod – Landjägerschicksal: Oberlandjäger Bauermeister aus Königshain („Der Gendarm 1924“)“ weiterlesen

Verlust und Ehrenliste der Landjägerei für das Jahr 1923

Der Gendarm vom 6. Januar 1924 – Seite 1/16

 

Verlust und Ehrenliste der Landjägerei für das Jahr 1923

Im abgelaufenen Jahr haben die nachfolgenden Kameraden in pflichttreuer Ausübung ihres Dienstes ihr Leben für die Allgemeinheit lassen müssen:

  1. Oberlandjäger Sietas, Lorstedt, Kr. Geestmünde, am 21.06.1923 von einem Verbrecher erschossen (43 jahre alt).

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Waffengebrauch der Polizeibeamten (in der Weimarer Republik)

… ist nur ein Erlaß des Herrn Ministers des Innern ergangen, daß der Gummiknüppel nicht nur bei geschlossenem Einsatz angewandt werden darf, sondern auch von den einzelnen Straßendienstbeamten zu tragen und im Bedarfsfall anzuwenden ist.

„Vorausgeschickt sei, daß jeder Straßendienst versehende Beamte mit einer Pistole, Seitengewehr und Polizeiknüppel ausgerüstet ist. In unruhigen Zeiten werden den Straßendienst versehenden Beamten nach Bedarf noch Karabiner, Maschinenpistolen und Handgranaten ausgehändigt. Außerdem erfolgt bei geschlossenem Einsatz größerer oder kleiner Polizeikräfte bei Bedarf eine Bewaffnung mit Maschinengewehren.

Aus: „Die Polizei“ vom 5. Januar 1925, Zeitschrift für das gesamte Polizei- u. Kriminalwesen mit Einschluß der Landjägerei.