Gruppenfoto Polizei Weimarer Republik (?)

Bekannt ist: „Postkartenformat, nicht gelaufen, Gruppenaufnahme mit Ferngläsern, aufgenommen in Münster i.W.

Auf der Rückseite ist folgender Aufdruck:

Sonntags Phot Atelier Westfalia, Münster i.W.
An der Ludgeristraße 57 Fernspr. 3???

Aufschrift 22.7 auf der Bildvorderseite

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Gedenken und Erinnerung bewahren: Karl Heinrich, Polizeimajor, NS-Gegner und Antikommunist. Eine beeindruckende Polizeipersönlichkeit der Weimarer Republik.

Es gab sie, die Vorbilder in den Reihen der Republikpolizei der Weimarer Republik, die treu zur Demokratie standen und dafür bitter zahlen mussten. Hier eine Infosammlung zu Karl Heinrich:

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Radfahrvorschriften im Kaiserreich 1907

Kleines Heft: Oberpolizeiliche Vorschriften über den Radfahrverkehr vom 29. September 1907 (aufgrund des § 366 Nr. 10 des Strafgesetzbuches für das Deutsche Reich und des Art. 2 Ziff. 6 des Polizeistrafgesetzbuches für das Königreich Bayern:

§ 3. Der Radfahrer hat eine auf seinen Namen lautende Radfahrkarte bei sich zu führen und auf Verlangen dem zuständigen Beamten vorzuzeigen. …

§ 4. Jeder Radfahrer ist zu gehörigen Vorsicht bei der Leitung seines Fahrrades verpflichtet auf den Haltruf oder das Haltzeichen eines als solcher kenntlichen Polizeibeamten hat jeder Radfahrer sofort anzuhalten. Zur Kenntlichmachung eines Polizeibeamten ist auch das Tragen einer Dienstmütze ausreichend.

$ 17. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen und … werden in Gemäßheit des … mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft.

Hier die Einzelnormen:

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1951/1952 – Nachkriegszeit – Polizei-Nachrichtenblatt (Sammlung) Niedersachsen

Nur für den Dienstgebrauch (damals). Am 25. Oktober 1951 erschien die Nr. 1 des Polizei-Nachrichtenblatt für das Land Niedersachsen. Mir wurde leihweise ein Sammelband mit den folgenden Exemplaren zur Verfügung gestellt.

Hier einige interessante Ausschnitte von dem, was damals im Innenministerium wichtig war:

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Walter Meidt, *04.01.1908: Schutzpolizeiwachtmeister durch Messerstiche getötet – Mehrere Personen schwer verletzt – …

Informationssammung zum Tot des Polizeibeamten und die spätere Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten:

  1. Zeitungsbericht (1) vom 16.10.1929 der hannoverschen Zeitung „Volkswille“

In der Ausgabenummer 242, Jahrgang 46, Mittwoch, den 16. Oktober 1929 (1. Beilage zum Volkswillen“ wird folgendes berichtet (Fotoabschrift):

Die Nationalsozialisten provozieren blutige Zusammenstöße in Linden.

Ein Schutzpolizeiwachtmeister durch Messerstiche getötet. Mehrere Personen schwer verletzt – seltsame Befehle eines Schupohauptmanns – Wie lange noch nationalsozialistische Provokationen?

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Bericht zur Ausstellungseröffnung der PD Hannover – Freunde, Helfer, Straßenkämpfer – in der alten Kriegsschule Hannover

Am 25.02.2019 wurde im Kreise von gut 100 Gästen aus Polizei, Politik und Gesellschaft die Ausstellung „Freunde, Helfer, Straßenkämpfer – die Polizei in der NS-Zeit eröffnet. Die Begrüßung übernahm Hannovers Polizeipräsident Kluwe.

Bildquelle: Ralf Hermes, 25.02.2019


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Exponate aus Hannover gesucht!

„Dirk Götting vom Polizeimuseum Niedersachsen hat die Ausstellung konzipiert, der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der preußischen Polizei mit Blick auf die Gebiete des heutigen Niedersachsens. Die Exponate aus Hannover sollen in diese Schau integriert werden, sie wird vom 25. Februar bis 31. März auf dem Gelände der Polizeidirektion an der Waterloostraße zu sehen sein. Wer Historisches der Polizei aus der Weimarer Republik besitzt und zur Ausstellung beitragen möchte, kann sich unter Telefon (0511) 109 10 52 beim Organisationsteammelden.“

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannover-Polizei-plant-Ausstellung-zur-Weimarer-Republik

Flyer zur Ausstellung „Freunde, Helfer, Straßenkämpfer“ der Polizeiakademie Niedersachsen

Kurz vor Weihnachten sind die ersten Ausstellungsflyer zur Ausstellung der Polizei Niedersachsen über die Polizei in der Weimarer Republik fertig geworden. Hier als Bilder vorweg:

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