Quellendokument: Aufruf der Roten Schupozellen zur Wahl der KPD in den Reichstag 1930. Druckschrift gefaltet 16×20 cm. Bestand Republikpolizei.
„1930: Die rote Schupozelle – Kein Geheimnis mehr. Einer sagts den anderen.“ weiterlesenAutor: Ralf Hermes
„Blut muss fließen knüppelhageldick*“
Bericht über einen Vortrag von Dr. Peter Schulze am 17.02.2023 im Stadteilzentrum Lister Turm zum Feuerüberfall der SA auf eine Formation des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold.
„„Blut muss fließen knüppelhageldick*““ weiterlesenGedenken am Lister Turm – NS-Überfall auf das Reichsbanner in Hannover vor 90 Jahren.
Veranstaltungsinformationen: Der 22. Februar 2023 ist der 90. Gedenktag für die Getöteten einer SPD-Veranstaltung im Lister Turm. Angehörige des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, einer SPD nahen Organisation Oppositioneller für die parlamentarische Demokratie und gegen den Nationalsozialismus, wurden am Abend des 21. Februar 1933 von SA-Angehörigen aus dem Hinterhalt überfallen. Die Reichsbanner-Mitglieder Wilhelm Heese und Willi Großkopf wurden dabei ermordet und viele andere verletzt. Damals waren der Trauermarsch und die Beerdigung der Toten die letzten öffentlichen, demokratischen Veranstaltungen des Reichsbanners und der SPD in Hannover, bevor die Nationalsozialisten die Organisationen verboten.
„Gedenken am Lister Turm – NS-Überfall auf das Reichsbanner in Hannover vor 90 Jahren.“ weiterlesenWir mussten Abschied nehmen. Im Gedenken an Frank.
Hameln, 03.01.2023: Geschichtswissen kann man an der Universität oder in den Schulräumen weitergeben. Geschichtswissen kann man über Reenactment (Wiederaufführung, Nachstellung) vermitteln. Beides hat seine Berechtigung und dient, ernsthaft betrieben, dem Ziel, aus der Vergangenheit Schlussfolgerungen für heute zu vermitteln. Frank gehörte zur Gruppe der historischen Darsteller der Polizei in der Weimarer Republik.
„Wir mussten Abschied nehmen. Im Gedenken an Frank.“ weiterlesenRepublikpolizei und Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold (Bund aktiver Demokraten e.V.)
In eigener Sache: In der Zeit der Weimarer Republik war das Handeln der Polizei mit den Aktivitäten des Reichsbanners Schwarz Rot Gold miteinander verknüpft. Beide versuchten in den Jahren 1924 bis 1933 die Republik zu schützen. Spannend ist das Aufzeigen/Auffinden personeller Überschneidungen in der Geschichte.
„Republikpolizei und Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold (Bund aktiver Demokraten e.V.)“ weiterlesenIRZ Nr. 6 vom 11.02.1933 – Quellendokument
Auszüge aus der Illustrierten Republikanischen Zeitung (IRZ). 10. Jahrgang, Berlin, 11. Februar 1933 – Herausgeber Karl Höltermann. Eine Zeitung des Reichsbanners Schwarz Rot Gold.
„IRZ Nr. 6 vom 11.02.1933 – Quellendokument“ weiterlesen„Der unbekannte Reichsbannermann“
Nds. Volksstimme vom 09.11.1932 – Quellendokument: Bericht von „Kaliban“ in der Hamelner Tageszeitung der SPD. Dazu zwei weitere Beiträge.
„„Der unbekannte Reichsbannermann““ weiterlesenAnschauungsobjekt: Wahlplakat DDP – Reichstagswahlen 1928
Hameln, 30.12.2022: „Säubert das Reich“. Als Anschauungsobjekt ein original Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei aus dem Jahr 1928. Sammlung Republikpolizei.
„Anschauungsobjekt: Wahlplakat DDP – Reichstagswahlen 1928“ weiterlesenHerzliche Weihnachtsgrüße und Danke.
Hameln, 26.12.2022: Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit und auch die Zeit, Danke zu sagen.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die zur Seite standen mit Rat und Tat, mit Interesse, Fragen und Ideen. Danke an alle die für die Geschichte der Polizei, aber auch die Bewahrung unserer Demokratie heute interessierten.
„Herzliche Weihnachtsgrüße und Danke.“ weiterlesenQuellendokument: „Im Westen nichts Neues“ Über ein neues Kriegsbuch.
Zeitung „Das Reichsbanner“ vom 02.02.1929: Textabschrift.
Wenn das Wunder geschähe und ein Kriegsgewinnler plötzlich Gewissensbisse gekäme, so daß ihn die Frage peinigte, was er tun solle um gutzumachen, so wäre wahrscheinlich die beste, richtigste Antwort: Kaufen Sie für sämtliches Geld, das Sie am Kriege verdient haben, Exemplare des soeben erschienenen Buches „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque und Schicken Sie die Bücher jungen, vom Nationalsozialismus angesteckten Leuten ins Haus.
Sicher, nicht alle würden von diesem erschütternden Kriegsdokument gewandelt. Für manche würde der Krieg trotzdem das heroisch-begeisternde Gesicht behalten. Aber jene, die Gefühl und Geist und Phantasie genug besitzen, das Buch nachzuempfinden, die würden wohl an diesen 298 Seiten klarer sehen und reifer handeln lernen.
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Quelle: https://www.reichsbanner-geschichte.de/zeitungen/1929
#reichsbannerremarque