Buchvorstellung: „Polizei im Rückspiegel“. Die Geschichte der Polizei der Polizeidirektion Braunschweig

von Volker Dowidat, 2003, Döring Druck, Druckerei und Verlag GmbH, Braunschweig.

288 Seiten mit vielen Bildern und Dokumentenauszügen.

Ein erster Einblick in das Buch:

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Veranstaltungshinweis / Begleitvortrag: „Die Braunschweiger Polizei in der Weimarer Republik“

Aktualisierung 14.03.2020 - der Vortrag fällt leider aus.

Achtung Sonderveranstaltung!

Am 25. März gibt es einen Begleitvortrag mit dem Fokus auf Braunschweig in unserer Reihe „Durchblick – Einblicke für Junggebliebene“.

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Das Klagges-Urteil (Braunschweig) Klagges, Verbrecher im Hintergrund – ein Prozessbericht von 1950

Im Namen des Rechts! Der Angeklagte ist schuldig:

Eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit, begangen in Tateinheit mit

1. einer Beihilfe zum Landfriedensbruch im erschwerter Form,

2. einer zweiten Beihilfe zum Landfriedensbruch in erschwerter Form, begangen in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung in einem Fall und …

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Vortragsangebot: „Polizeigeschichte(n) der Weimarer Republik“

Ein Vortrag und Informationsangebot über Erfolge, Schicksale und Ereignisse. Die Polizei und die Menschen in der Zeit von 1918 bis 1933.

„Man könnte fragen, was interessiert mich das? Ich lebe im Jahr 2020. Die 14 Jahre der Weimarer Republik sind schon lange Geschichte.
Ich würde sagen, nichts ist selbstverständlich! Nicht unsere heutigen Arbeitsbedingungen, nicht unser Führungsverständnis und das Zusammenwirken von Führung und Mannschaft. Nicht der Frieden auf unseren Straßen und das Fehlen von Hunger und Krieg. Wer was bewirkte, daran soll erinnert werden. Die Leistungen der Polizeibeamten damals sind fast vergessen. Sie aber legten die Grundlagen für unsere heutige Polizei. “

Der Vortrag dauert 1,5 Stunden (zwei Schulstunden). Er beschäftigt sich je nach Publikum / Zielgruppe mit:

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Aktualisierung 12.03.2020 Ausstellung ist abgesagt!

Die Polizeidirektion Braunschweig teilt mit: Aufgrund der hohen Infektionsgefahr wird leider auch unsere Veranstaltung vor dem Hintergrund der aktuellen Situation und fachlichen Einschätzungen zu Infektionsgefahren vorsorglich abgesagt.

Hier die ursprünglichen Planungen:

Die Polizei in der Weimarer Republik in Braunschweig (#fhstraßenkämpferBS)

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Die erste Schupo-Parade 1932

„Nach dem Zusammenbruch der Monarchie 1918 verschwand das Heer aus dem Straßenbild Berlins. … Für Deutschland lagen die wichtigsten Aufgaben nun nicht mehr in der Außenpolitik, sondern in der Wiederherstellung der inneren Ordnung. Damit wurde die Polizei zum bedeutendsten und sichtbarsten Symbol der Staatsgewalt und deren wichtigstes Instrument zur Bekämpfung der um sich greifenden Gesetzlosigkeit. Alle Abteilungen der Berliner Polizei wurden vergrößert und modernisiert. Einheiten der Schutzpolizei bewachten die Regierungsgebäude, beaufsichtigten die unzähligen politischen Kundgebungen und unternahmen Großfahndungen in Bezirken mit hoher Kriminalität. Die Allgemeingegenwärtigkeit der Polizei versetzte ausländische Besucher in Erstaunen und provozierte viele unzufriedene Einheimische. In der zeitgenössischen Literatur erschien der Polizeibeamte – je nach politischen Einstellung des Autors – entweder als netter, hilfsbereiter Verkehrspolizist oder als bulliger Wachtmeister. Die einen betrachteten den Schupo als Hüter der öffentlichen Ordnung und Sicherheit inmitten chaotischer Zustände, die anderen sahen in ihm den letzten Verteidiger eines unentschlossenen Regimes. Ignoriert wurde er von niemanden. Die „Geschichte der Republik“ schrieb Carl Severing 1929, „ist untrennbar mit der Geschichte der Polizei verbunden.“

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Krankenformulare aus dem Kaiserreich/Weimar

Über einen Kollegen bin ich an eine Sammlung historischer Krankendokumente der Polizei Hannover gekommen. Die Orginale werden dem Polizeimuseum Niedersachsen übergeben. Hier nur einige Dokumente der Kaiserzeit/Weimarer Republik als Beispiel:

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Innenminister Pistorius und die Polizei in der Weimarer Republik – Ein starker Verbündeter:

Der Niedersächsische Innenminster Boris Pistorius ist Schirmherr der Ausstellung „Freunde, Helfer, Straßenkämpfer – die Polizei in der Weimarer Republik“. Mit dem Projekt „Polizeischutz für die Demokratie“ initiert er innerhalb der Polizei, wie auch nach außen ein klares Präventionsprojekt, um am Beispiel der Geschichte der Weimarer Republik, die Widerstandsfährigkeit der Menschen vor den Mechanismen des rechtspopulistischen Agierens zu machen.

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März 1932 – Innenminister verbietet Polizeibeamten die Mitgliedschaft im Verband braunschweigischer Polizeibeamter

Bei den Landtagswahlen am 14. September 1930 steigerte sich die NSDAP von 3,7 Prozent drei Jahre zuvor auf 22,2 Prozent der Stimmen. Die neue Rechtsregierung bestand aus DNVP, DVP, Zentrum und WP und bildete gemeinsam mit der NSDAP die Regierung. Im September 1931 wurde der Nationalsozialist Dietrich Klagges Innenminister. Unter seiner Leitung wurden im Land Braunschweig Verwaltung, Polizei und Bildungswesen durch Auswechselung von Führungspersonen im Sinne der NSDAP verändert.

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