Einladung zu eine Workshop über „Geschichtsarbeit vor Ort“ zum Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Hameln – 5. Sept. 2020.

Hameln, 26.07.2020: Der Landesverband Hamburg des Reichsbanners lädt für Samstag, dem 5. September2020 zu einem Workshop „Geschichtsarbeit vor Ort“ nach Hameln ein. Hintergrund ist im Kreise von Interessierten über die Nutzung und Betreuung der GDW-Wanderausstellung zum Reichsbanner 1924 bis 1933 „Für die Freiheit …“ zu beraten. Wie kann man Besucherwerbung vor Ort gestalten und das Präsentationsmaterial lokal ergänzen, und und und…

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Zeitdokument: 4. Mai 1929 – Berlin am Morgen

Schlagzeile: Generalangriff auf Neukölln. Die Ofer von gestern: 6 Tote, 12 Verwundete

Nachdem der Polizeipräsident im Laufe des gestrigen Tages den sogenannten „kleinen Belagerungszustand“ über die Kampfgebiete am Wedding und in Neukölln verhängt hatte, blies gestern abend die Polizei in Neukölln zu einem mit aller Reücksichtslosigkeit durchgeführten Generalangriff auf die umkämpften Straßenzüge. Panzerwagen, von denen aus in alle erleuchteten Fenster geschossen wurden, bereiteten das Gefecht vor. Maschinengewehre setzte ein und ratterten bis in die späte Nacht hinein. Handgranaten explodierten. Wieder wurden neue Opfer gefordert. Bis zur Stunde sind allein 6 Tote und 12 Verlezungen bekannt geworden.

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Heft 1/2020 ist da: Archiv für Polizeigeschichte

Die neue Ausgabe der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e.V. beschäftigt sich mit:

+ Die Gestapo und ihre Leitstelle in Münster (8 Seiten)

+ Polizeisoldaten im Osten 1933-1945 (16,5 Seiten)

+ Die Anfänge einer Saarländischen Polizei (2 Seiten) Von 1919 bis 1934.

+ Buchbesprechung „Von der ´Polizei der Demokratie´ zum ´Glied und Werkzeug der nationalsozialistischen Gemeinschaft´“. Die Polizei als Insturment staatlicher Herrschaft im Deutschland der Zwischenkriegszeit (1918-1939). Antonio Vera, 625 Seiten. 114,- Euro. (3 Seiten)

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„70 Jahre Gewerkschaft der Polizei“, Autor: Manfred Reuter. Eine Buchvorstellung /-bewertung.

Taschenbuch. 184 Seiten. Erschienen in der Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft, Verlag für Polizeiwissenschaft, Prof. Dr. Clemens Lorei.

Ersterscheinung: 12.04.2020.

Mein Eindruck:

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Exponate gesucht: Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden zeigt eine historische Ausstellung zur Weimarer Republik in Hameln

Vom 07.09. bis 04.10.2020 wird die Wanderausstellung „Freunde – Helfer – Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik.“ in den Räumlichkeiten des Kunstkreises Hameln zu sehen sein. Dabei soll die spannende, aber auch widersprüchliche Geschichte der Polizei in der Weimarer Republik dargestellt werden.

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Pressespiegel: Saalschlacht vor 90 Jahren in Berlin

Rückblick auf den 28.06.1930. Polizeieinsatz in Berlin im Pressespiegel. 500 Beamte im Einsatz. Diverse schwer verletzte Menschen nach Saalschlacht zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten.

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Der Muttertag etablierte sich zur Zeit der Weimarer Republik.

„In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“. Wickipedia

Nachfolgend Ansichtskarten, u.a. von 5. Deutschen Muttertag am 8. Mai 1927

Einzelbilder:

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Reden zum Kriegsende. 2020 und 1985:

Zum 8. Mai gab es eine 1985 eine historische Ansprache des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Aktuell dann die Rede am 8.5.2020 von Frank-Walter Steinmeier. Hier markante Auszüge:

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