1929 – Sonderausgabe 1 der SPD: Der Mai-Putsch. Die Schuld der Kommunisten an den blutigen Maivorgängen in Berlin

Dieses vom Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands herausgegebene 18 seitige Heft gibt einen sehr authentischen Einblick in die Seelen- und Konfliklage der Zeit aus Sicht der Sozialdemokraten. Verantwortlich zeichnet R. Hauschildt.

Stichwort „Blutmai 1929“. Einblicke ins Heft:

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Buchvorstellung: Berliner Blutmai 1929 – Eskalation der Gewalt oder Inszenierung eines Medienereignisses?

Ein Paperback des Mitte Museum (Regionalgeschichtliches Museum für Mitte – Tiergarten – Wedding in Berlin). Herausgegeben 2009, 66 Seiten, Autor Hartmut Henicke unter Mitarbeit von Claudia Berger und Susann Schröter.

Kurzbewertung:

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Zeitdokument: 4. Mai 1929 – Berlin am Morgen

Schlagzeile: Generalangriff auf Neukölln. Die Ofer von gestern: 6 Tote, 12 Verwundete

Nachdem der Polizeipräsident im Laufe des gestrigen Tages den sogenannten „kleinen Belagerungszustand“ über die Kampfgebiete am Wedding und in Neukölln verhängt hatte, blies gestern abend die Polizei in Neukölln zu einem mit aller Reücksichtslosigkeit durchgeführten Generalangriff auf die umkämpften Straßenzüge. Panzerwagen, von denen aus in alle erleuchteten Fenster geschossen wurden, bereiteten das Gefecht vor. Maschinengewehre setzte ein und ratterten bis in die späte Nacht hinein. Handgranaten explodierten. Wieder wurden neue Opfer gefordert. Bis zur Stunde sind allein 6 Tote und 12 Verlezungen bekannt geworden.

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