In Hildesheim: „Freunde, Helfer, Straßenkämpfer“ Die Polizei in der Weimarer Republik.

Ausstellung vom 14.10.2019 bis 06.11.2019 in der Historischen Rathaushalle in Hildesheim, Markt 1, 31134 Hildesheim.

Öffnungszeiten: Mo – Do: 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Fr: 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Worum geht es:

Eine hilfsbereite, bürgernahe Polizei zu sein – auch heute gilt das Ideal der Weimarer Republik (1918-1933).

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Neumitglied im „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten eV“!

Die heutigen Zeiten fordern klare Botschaften und Bekenntnisse. Neben meiner Mitgliedschaft im „Kumpelverein/gelbe Hand“ und im Verein „Gegen Vergessen – für Demokratie“ hatte ich mich auch für eine Bewerbung für die Mitgliedschaft im „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ entschieden.

Ganz so einfach war die Aufnahme gar nicht. Es gibt klare Regeln, wer Mitglied werden darf und die Menschen die das wollen, werden vor Aufnahme auch persönlich kennengelernt. Finde ich gut! Freue mich jetzt, das Mitgliedsbuch erhalten zu haben, zusammen mit einem Infopaket.

Für unsere Republik einzustehen und ein klares Bekenntnis zur freiheitlich – demokratischen Grundordnung abzulegen wird zunehmend wichtiger. Daher auch hier diese persönliche Info um allen klar die Ausrichtung dieser Informationsseite deutlich zu machen!

Geschichte und Werte des Reichsbanners:

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Mädlerkoffer: Alltagsgegenstand mit Zeitungsmeldung:

„Verhaftet wurde ein 27 Jahre alter … und ein 34 Jahr alter Ausländer aus Weißen… sind, Diebstähle von Güter auf einem hiesigen….

Gestohlen wurde aus der … Wurzner Straße ein Jackettanzug von …“

Die Zeitungsmeldung vergangener Jahre sind schon lange Geschichte. Gefunden habe ich sie an einem Alltagsgegenstand. Einer/m REISETRUHE / MILITÄRKOFFER / AUTOKOFFER der Firma Moritz Mädler der/die wohl um 1900 hergestellt wurde. Ersteigert hab ich den Koffer zum authentischen Bücher- und Materialientransport. Ein Zeitgegenstand mit interessanten Details.

Hier einige Hintergrundinfos zur Fabrik und Einzelbilder:

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Abzeichen: Bundesverfassungsfeier 1928 – Reichsbanner

In der Weimarer Republik waren solche Anstecknadeln als Bekenntnis und Teilnehmerzeichen verbreitet. Hier ein Neuzugang in meiner Sammlung:

„Der Vater Werk ward unser großes Erbe“

Ein Bekenntnis zur Republik des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold von 1928.

Siehe auch:

Berlin, 17. Juni 1932 – Dringender Appell von K. Kollwitz, Heinrich Mann und Albert Einstein:

An Theodor Leipart, Ernst Thälmann, Otto Wels.

Wir, die wir hier unterzeichnen, verfolgen die Entwicklung der politischen Ereignisse mit dem Eindruck, dass wir einer entsetzlichen Gefahr der Faschisierung entgegengehen. Zu beseitigen ist die Gefahr nach unserer Einsicht durch das Zusammengehen der beiden grossen Arbeiterparteien im Wahlkampf. Das geschieht am Besten durch Aufstellung gemeinsamer Listen.

Die Verantwortung ist bei den Führern; wir betonen es mit dem stärksten Nachdruck. Entscheiden sollte nur das offenkundige Verlangen der Arbeiter, zusammenzustehen. Eine solche Entschedung ist aber zugleich lebenswichtig für das ganze Volk.

Heinrich Mann, Berlin-Wilmersdorf, Trautenaustr. 12

Köthe Kollwitz, Berlin N 58, Weissenbrugerstr. 25

Albert Einstein, Kaputh, Waldstr.

Einzelbilder:

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Gruppenfoto Polizei Weimarer Republik (?)

Bekannt ist: „Postkartenformat, nicht gelaufen, Gruppenaufnahme mit Ferngläsern, aufgenommen in Münster i.W.

Auf der Rückseite ist folgender Aufdruck:

Sonntags Phot Atelier Westfalia, Münster i.W.
An der Ludgeristraße 57 Fernspr. 3???

Aufschrift 22.7 auf der Bildvorderseite

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Gedenkstätte deutscher Widerstand – Bendler Block – Berlin.

Ich hatte gestern die Möglichkeit die Ausstellungen zu besuchen. Man glaubt immer man kennt das alles, aber es gibt so viel was man nicht kennt Und die Dimension des Unrechtes ist noch so viel größer. Besonders die Sonderausstellung stille Helden ist eine sehr gute Ergänzung. Ein Besuch lohnt sich absolut!

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