Buchvorstellung: Die Partei der Phrase
Die NSDAP. erhebt in der Oeffentlichkeit den Anspruch, etwas ganz anderes
„1929 – Infoheft Nr. 1 des Reichsbanners: „Das wahre Gesicht des Nationalsozialismus““ weiterlesenEine Webseite zum Thema Demokratie, Polizei und der Geschichte der Gewerkschaften der Polizei in der Weimarer Republik
Buchvorstellung: Die Partei der Phrase
Die NSDAP. erhebt in der Oeffentlichkeit den Anspruch, etwas ganz anderes
„1929 – Infoheft Nr. 1 des Reichsbanners: „Das wahre Gesicht des Nationalsozialismus““ weiterlesenSammlung spannender zeitgeschichtlicher Polizeiliteratur aus der Zeit der Weimarer Republik. Zu den einzelnen Büchern gibt es auf dieser Seite weitere Informationen.
„Infotasche Polizeifachliteratur Weimarer Republik“ weiterlesenBuchvorstellung:
„Die Presse ist ein Erziehungsinstrument, um ein 70-Millionen-Volk in eine einheitliche Weltanschauung zu bringen.“ Adolf Hitler, 1934
Dieser Satz fiel, als Verfolgung und Verbote, freiwillige „Selbstgleichschaltung“ staatlicher Kontrolle und erste Enteignungen das wichtigste Massenmedium dieser Zeit bereits weitgehend den neuen Machthabern willfährig gemacht hatten.
Zitate aus dem Buch:
„Zeitungspresse als NS-Machtinstrument (Zwischen den Zeilen)“ weiterlesen
Fotografien und Gedichte aus der Zeit der großen Krise.
Buchimpressionen zu Johannes R. Becher und Walter Ballhause
Dieses Buch, erschienen in der DDR im Jahre 1981 gibt die Fotos von Walter Ballhause im Großformat wieder. Ergänzend aber werden hier die Bilder durch Gedichte und Texte von Johannes R.Becher.
„„Überflüssige Menschen““ weiterlesenEin „Gefühl“ für die Zeit der Weimarer Republik bekommen. Texte und Objekte bieten Möglichkeiten. Eindrucksvoll sind Fotos. Selten aber sind nicht gestellte Alltagsbilder von nicht „prominenten“ Menschen. Der in Hameln geborene Walter Ballhause hat uns einen Fotoschatz hinterlassen, der erst sehr spät entdeckt wurde. Drei Bücher aus dem Antiquariat bieten die Gelegenheit einen Einblick zu bekommen.
Das „polizeiliche Gegenüber“ war oft die Arbeiterklasse. Aber auch die Polizeibeamten der Weimarer Republik rekrutierten sich größtenteils aus dieser Schicht. Um zu verstehen, wie die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren bieten die Bilder einen guten Einblick in die Realität der Zeit.
Buch 1: dtv zeugen und zeugnisse, Bundesrepublik 1985: Walter Ballhause: Licht und Schatten der dreißiger Jahre
„Arbeiterbilder – Verstehen was wirklich war.“ weiterlesenSpannende Internetseite: „Wir möchten satirische Zeitschriften aus dem vergangenen Jahrhundert neu zugänglich machen. Diese sind nicht allein amüsant, sondern bieten Einsichten in die politische und kulturelle Vorgeschichte unserer Gegenwart.“
Beispiel: 1920
1884 bis 1933:
Ein gewichtiges Buch, das es in sich hat. Kurzbewertung:
Ein Comic über das Berlin der 20er Jahre. Comic oder neudeutsch „graphic novel“. Kein Kinderbuch. 610 Seiten mit Texten, Protagonisten und Handlungssträngen, die es in sich haben. Etwas Zeit muss man sich schon nehmen. Die Texte und Bilder haben es in sich! Ausdrucksstark und bedrückend. Gute Geschichtsunterhaltung auf einer besonderen Art.
Mit 46 Euro kein Schnäppchen aber aus meiner Sicht sein Geld wert!
Weitere Infos:
„„Berlin“ von Jason Lutes“ weiterlesenAnlässlich des 70. Jahrestages des Grundgesetzes hier die Kernwerte, für die die Republikpolizisten der Bundesrepublik einzustehen haben. Für dessen Bewahrung betreibe ich diese Webseite hier. Klingt vielleicht etwas pathetisch, ist aber so!
„Werte des Republikpolizisten heute:“ weiterlesenBerlin, 1925, 2. Auflage Mit Anhang: Kartenlesen, Zurechtfinden und Orientieren im Gelände, Verlag von R. Eisenschmidt
Zur 1. Auflage.
Erfahrungen, die ich als Führer in zahlreichen Straßenkämpfen und während der mitteldeutschen Unruhen im März 1912 auf dem flachen Lande gesammelt habe, sowie der neuerdings erbrachte Beweis für die zwingende Notwendigkeit der Polizeilichen Kampfschulung und der Kampfbereitschaft waren der Anlaß, Skizzen und Merkblätter zusammenzustellen in dem Heft: „Die Sicherungsarten der Truppenpolizei im Aufruhrgebiet.“ Diese in Kürze gegebenen Grundsätze dürfen jedoch nicht zum Schema werden. Die Kunst des Führers, oft auch des einzelnen Beamten, bleibt es überlassen, sich in jedem Einzelfalle der jeweiligen Lage anzupassen. Auch wäre es falsch, alle diese Grundsätze bei kleineren örtlichen Unruhen, wovon hier nicht die Rede ist, voll anzuwenden.
Dresden, im August 1921. Schmitt, Polizeihauptmann.
Zur 2. Auflage.
„Schmitt: Der Einsatz der Schutzpolizei im Aufruhrgebiet (1925)“ weiterlesenAnleitung zum Unterricht für Polizeibeamte in bildlicher und schematischer Darstellung
Heft 1 (2. Auflage) von Matthes, Polizeimajor beim Polizeipräsidium Dresden. Verlag von O.&R. Becker, Dresden-A.
Vorwort:
Die Schwierigkeiten bei der Erteilung des Polizeifachunterrichts bestehen zum Teil darin, daß wesensverwandter Stoff in verschiedenen Abschnitten des Reichsstrafgesetzbuches und anderen Gesetzen enthalten ist, wodurch dem Lehrer wie dem Schüler eine Zusammenfassung und ein Vergleich zusammengehöriger Gebiete erschwert wird.
Die Kommentare, welche der Lehrer zur Bearbeitung seines Stoffes braucht, sind oft zu ausführlich und setzen vielfach Kenntnisse voraus, die der Polizeibeamte in den ersten Dienstjahren nicht besitzt. Ferner ist der vom Gesetzgeber angewendete Satzbau wohl für den juristisch gebildeten Leser verständlich, nicht immer aber dem Auffassungsvermögen des jungen Polizeibeamten angepaßt.
„Buchvorstellung: „Der rote Faden“ Polizeilehrbuch von 1927“ weiterlesen