Im Remscheider Generalanzeiger vom 11.01.2016 und 14.01.1924 wird das Schicksal eines Polizisten der Weimarer Republik geschildert: Der Polizeiwachtmeiser Thaddäus Bütow wurde in Ehringhausen angeschossen und verstarb an den Folgen.
„Er wurde das Opfer eines schweren Berufs und starb von „feiger Mörderhand“. So steht es im Nachruf für Thaddäus Bütow. Der Preußische Polizeibeamten-Verband, Ortsgruppe Remscheid, gedachte des Polizeiwachtmeisters, der kurz vor seinem 25. Geburtstag am 13. Januar 1924 sein Leben verlor.“ So steht es in dem Artikel, der auch ein Foto des Gedenksteines (Aufnahme A. Richter) enthält. Der lesenwerte Zeitungsbericht steht unter: https://www.rga.de/lokales/remscheid/gedenktafel-erinnert-polizistenmord-6026253.html

… ist nur ein Erlaß des Herrn Ministers des Innern ergangen, daß der Gummiknüppel nicht nur bei geschlossenem Einsatz angewandt werden darf, sondern auch von den einzelnen Straßendienstbeamten zu tragen und im Bedarfsfall anzuwenden ist.


„In Hinterpommern geboren, Dorfschule besucht, Rüben gezogen, Soldat geworden, kapituliert, zum Unteroffizier avanciert, Schreiben und knapp Rechnen gelernt, Rekruten dressiert, Sergeant geworden, Rekruten dressiert, Vize-Feldwebel, immer noch Rekruten dressiert, Zivilversorgungsschein und schließlich Polizeibeamter.“

