Buch: Handbuch für den Hilfs-Polizeibeamten

bearbeitet von B. Elster, Polizeimajor am Preußischen Polizei-Institut. 1933, Kameradschaft. Verlagsgesellschaft m.b.H., Berlin W 35 Flottwellstraße 3.

Seite 4 – Vorwort von Hermann Göring, Preußischer Minister des Innern:

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Gewerkschaftsnadel: Verband Sächsischer Polizeibeamer (V.S.P.B.)

Das abgebildete Wappen findet sich auf dem Sächsischen Polizeikalender aus dem Jahr 1931.

Einzelbilder der Anstecknadel:

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Die Ausstellung: „Freunde – Helfer – Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik“ kommt nach Berlin!

Eine hilfsbereite, bürgernahe Polizei zu sein – auch heute gilt das Ideal der Weimarer Republik (1918-1933).

Doch wie schnell sich ein Anspruch in der täglichen Wirklichkeit verlieren kann, das zeigt die Geschichte: Blutige Straßenkämpfe zwischen politischen Gegnern zersetzen die junge Demokratie. Die Polizei wird durch die Gewalt gefordert und ist nicht selten überfordert. 1933 kommt das Ende der ersten deutschen Republik und die Polizei wird von der nationalsozialistischen Diktatur für ihre Zwecke instrumentalisiert.

Lernen Sie die widersprüchliche Geschichte der Polizei in der Weimarer Republik kennen. Originale Exponate aus der Sammlung des Polizeimuseums Niedersachsen laden zu einer besonderen Zeitreise ein.

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Hörbuchtipp: Hans Sarkowicz: „Die ungeliebte Demokratie“

Feature zur Weimarer Republik zwischen rechts und links

Hörbuch, 2 CDs, Laufzeit, 2h 44min

Ich hab das Hörbuch aus der Stadtbücherei Hameln entliehen.

Rezensionen und weitere Infos:

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Wer war Anton Mähr?

Bekannt ist folgendes:

geboren am 1. Februar 1905 in Bremen, Beruf: Maurer

Eintritt in das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold am 4. September 1924 im Alter von 19 Jahren. Ausstellung eines Mitgliedsausweises am 28. Februar 1029 durch den Ortsvereinsvorstand Bremen, Unterschrift Fm. Friese (?)

Mitgliedsnummer: 312.325

Für die Jahre 1929 bis März 1933 wurden Beitragsmarken geklebt und mit bezahlt gestempelt. Extrabeiträge wurden nicht entrichtet.

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Schießerei am Hermannplatz – Bericht des Berliner Lokal-Anzeiger vom 1. Mai 1929. Zwei Polizeibeamte verletzt.

Der Berliner Lokal-Anzeiger berichtet über die Auflösung mehrere Demonstrationszüge. Auszüge aus dem Artikel:

„Die Kommunisten scheinen ihre Absicht, diesmal mit Gewalt die Straße erkämpfen zu wollen, wahrzumachen. Trotz aller von der Polizei angekündigten Maßnahmen sind sie gestern Abend dazu übergegangen, der Polizei mit Waffengewalt Widerstand zu leisten. Am Hermannsplatz sammelten sich in später Abendstunde ein Zug von etwa tausend Personen an, der die polizeilichen Anordnungen zur Auflösung nicht befolgte. Die Beamten erhielten Verstärkung, und an der Ecke Boddinstraße sollte die Menge mit dem Polizeiknüppel auseinander getrieben werden. Sie leistete aber solchen Widerstand, daß die Beamten zuerst machtlos waren. Plötzlich fielen aus der gewaltigen Menschenansammlung zahlreiche Schüsse gegen die Polizei.

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Schulwandkarte (1): „Weimarer Republik“ – Eine Form der Wissensvermittlung in mittlerweile älterer Zeit.

Solche Schulwandkarten wurden viele Jahre zur Visualisierung und Erläuterung in den Schulen eingesetzt. Diese Karte mit dem Themengebiet „Weimarer Republik 1918 – 1933“ stammt vom Justus Perthes Verlag aus Darmstadt dürfte aus dem Jahre 1962 stammen.

Siehe ansonsten: https://de.wikipedia.org/wiki/Schulwandkarte

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