Sie kamen aus Bonn, Hannover, Wolfenbüttel, Fallingbostel, Langenhagen, Lamspringe und Hameln. Auf Einladung des Landesverbandes Hamburg des Bundes aktiver Demokraten e.V. fand in den Räumlichkeiten des Kunstkreises Hameln ein Workshop zur begleitenden Geschichtsarbeit vor Ort statt.
Primär ging es um praktische Ansätze. Die Frage war, wie die Begleitung der Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin „Für Freiheit und Republik – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold im Kampf für die Demokratie 1924-1933“ durch lokale Geschichtsarbeit vor Ort verbessert werden kann. Unter Moderation von Marco Rösler und Rudolf Fricke erfolgte eine Ideen- und Vorschlagssammlung, die in einem Folgeworkshop am 14. November 2020 in Hameln konkretisiert und als Handreichung für alle zu Papier gebracht werden soll.
Als Gast aus Hameln mit dabei waren Gabriele Lösekrug-Möller und Cord Petersilie. Erste Ideen sollen schon für die Ausstellung in der Stadtbücherei Hameln im November 2020 umgesetzt werden. Hierzu alle weiteren Infos unter:
https://republikpolizei.de/reichsbannerausstellung-hameln
Eine Führung durch die beiden Ausstellungen zur Geschichte der Polizei in der Weimarer Republik boten weitere Ideenansätze sowie Bezugspunkte zum Reichsbanner und seine Rolle auch für die Polizei.
Ein Gang durch die Stadt mit Stationen an historischen Punkten, nicht nur zu Zeiten der Weimarer Republik, und ein genussvolles Mittagessen im Restaurant Ambrosia mit vielfältigen, auch persönlichen Austauschmöglichkeiten rundeten einen gelungenen Tag ab.
Weitere Impressionen:
herral, 06.09.2020