02.03.2025: Quellensammlung zum Mord an den Polizeiwachtmeister Hermann Vagt in Hamburg. Erschossen am 17.06.1932. Mitglied des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold.
Quellensammlung/Zeitungsausschnitte:
In der IRZ (Illustrierte Republikanische Zeitung) vom 02.07.1932 werden Bilder und ein Kurzbericht von den Trauerfeierlichkeiten veröffentlicht.
Gefallen im Dienste der Republik… Unter riesiger Teilnahme der Bevölkerung wurde in Hamburg der am 17. Juni bei Zusammenstössen zwischen Kommunisten und Nazis erschossene Polizeiwachtmeister Vagt zu Grabe getragen. Er ist ein Opfer der Politik geworden, die dem Radikalismus neuen Auftrieb gegeben hat. Dem Hamburger Polizeisenator Schönfelder wird das ganze republikanische Deutschland Dank wissen für das Mahnwort, das er auf der Ministerkonferenz gesprochen hat und das er an der Bahre des jungen Polizeibeamen wiederholte: „Glaubt nicht, die Polizei könne sterben, wenn nur Parteien und Organisationen leben und ihr Treiben fortsetzen können!“ Am Grabe des Erschossenen, der ein begeisterter Reichsbannerkamerad und „Schufo“-Führer war, sprach abschließend der Hamburger Gauvorsitzende Heinrich Steinfeld das Gelöbnis, Deutschland frei zu machen vom Geiste der Gewalt…
Zeitungsbilder IRZ:
Sammlung von Zeitungsberichten zum Vorfall:
Hamburger Echo vom 18.06.1032:

Vossische Zeitung vom 18.06.1932:

Hamburger Echo vom vom 20.06.1932:


Hamburger Echo vom vom 23.06.1932:


Hamburgischer Correspondent vom 23.06.1932:

Hamburger Tageblatt (NS-Zeitung) vom 24.06.1932:

Hamburger Echo vom 28.06.1932:




Hamburger Correspondent vom 23.06.1932:



Hamburgische Polzeibeamtenzeitung vom 01.07.1932:



Hamburger Tageblatt (NS-Zeitung) vom 04.07.1932:

1934- Buchausschnitt Terror von Rode:
Sachstand: 02.03.2024