Wie werde ich Kriminalkommissar?

26. April 1930, Die Woche: „Bericht von einem, der es geworden ist.“ Mit Zeichnungen von B. Bernhard Thomas und Ch. Girod

„Die Kommissar-Anwärter werden in engere Wahl gestellt und müssen eine psychotechnische Eignungsprüfung bestehen, die für die Einstellung als Anwärter für die Laufbahn…“

Den Text fand ich persönlich nicht sehr aussagekräftig, so dass ich mir ein abtippen spare.

Ausdrucksstark aber finde ich die Bilder.

Über einen der Künstler konnte ich folgendes im Internet finden:

Charles Girod (* 09. April 1897, verstorben am 28. Mai 1945 in Bad Köstritz)

Charles Girod war ein deutscher Zeichner, Illustrator und Karikaturist. Er war ein Nachkomme von hugenottischen Immigranten und wurde im Jahr 1897 geboren. Mit der vorzeitigen Pensionierung seines Vater zog die Familie 1917 von Lyck nach Königsberg. Im Jahr 1915 begann er ein Studium an der Kunst-Akademie in Königsberg. Im Jahre 1918 wurde er für den Militärdienst eingezogen und kam als Artillerist an die Westfront. Nicht verwundet, aber erkrankt wurde er im Krankenhaus in Lahr behandelt. Ab 1919 setzte er sein Studium in Königsberg fort.

Im Jahr 1925 zog Charles Girod zu Berlin und war Mitwirkender an zahlreichen Zeitschriften, wie die „Berliner illustrierte Zeitung“, den „Eulenspiegel“ und die „owl“. Er war seit 1931 Mitglied der kommunistischen Partei Deutschlands und im Bund revolutionärer bildender Künstler Deutschland.

Er lebte seit 1943 auf dem Gut Brodewitz seines Bruder in Schlesien und musste musste am Ende des Krieges fliehen. Schwer Lungenerkrankung kam Girod in das Sanatorium in Bad Köstritz, wo er starb. Der größte Teil seiner Werke ging während des Krieges verloren.

(Quelle: https://de.linkfang.org/wiki/Charles_Girod)


Über B. Bernhard Thomas konnte ich nichts in Erfahrung bringen.


10.05.2021, herral

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