An einem Samstag um die Mittagszeit in Berlin. Es regnet und ich nutze einen Berlinbesuch zum zweiten Mal um die die Ausstellung „Topographie des Terrors“ zu gehen. Im Winter sind die Außendarstellungen, die mich beim letzten mal so beeindruckt haben abgebaut. Innen ist es ist sehr voll. Ich bekomme den letzten Schrank für meinen Rucksack. Der Eintritt ist frei. Menschen mit verschiedensten Sprachen begegnen mir. Ich nutze diesmal mein Handy und lasse mich mittels einer App durch die Ausstellung führen.
Ich mache es kurz. Jeder der irgendwie kann und mag, sollte sich diese Ausstellung „antun“. Es sind schreckliche Bilder und Geschichten. Sie zu sehen und zu lesen aber macht zumindest mich stärker in dem Wollen zu vermitteln: „Nie wieder!“ Zumindest im kleinen und da wo man die Möglichkeit hat. Das Verstehen ist dabei vielleicht der wichtigste Schritt. Warum hat sich eine zivilisierte Kulturnation so entwickelt?
Hier ein paar Impressionen von der Ausstellung, die für mich gerade aktuell sind:
Einzelbilder:
Zur Internetseite der Gedenkstätte:
Ralf Hermes, 5.1.2020