Kriminalmuseum Rothenburg ob der Tauber – Impressionen

Hameln, 19.04.2020: Ein Besuchsbericht mit Bilder vom Kriminalmuseum. Die Wurzeln des Mittelalterlichen Kriminalmuseums lagen in einer kleinen Folterkammerausstellung. Im Jahr 1920 erwarb das Künstler-Ehepar Hinckeldey die Altertumssammlung samt Immobilie. Nach der Scheidung präsentierte Marta Hinckeldey-Wittke die Sammlung Ende der 30er Jahre als privates Rechtskundemuseum. Im Jahr 1994 wurde das private Museum in eine Stiftung öffentlichen Rechts umgewandelt.

Nachfolgend Bilder aus der Ausstellung:

Die Ausstellung führt einen durch die Jahrhunderte und zeigt mit vielfältigen Exponaten den Weg vom Untäter – Friedensbrecher – Landschädling – sündhaften Missetäter – Rechtsverletzter – Verbrecher bis zum Straftäter des 20. Jahrhunderts.


Ausdrucksstark sind auch die Wandzeichnungen:



Man möchte sich das Schicksal der Menschen, die mit diesen Gerätschaften bearbeitete wurden, lieber nicht vorstellen. Genau so wenig wie das Schicksal der Opfer, um die es ja eigentlich ging.

Die Fotos zeigen nur einen Bruchteil der Exponate / Ausstellungsstücke.

Informationen zum Museum unter:

https://www.kriminalmuseum.eu/

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliches_Kriminalmuseum_Rothenburg_ob_der_Tauber

Zusammenstellung am 18.04.2022, herral

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