Buchvorstellung: Manfred Reuter – Die Gleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus

Die Studie befasst sich mit dem komplexen Prozess der politisch-weltanschaulichen Selbst- und Fremdgleichschaltung der preußischen un deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus. Inhaltlich gliedert sie sich wie folgt: Im Zeiten Kapitel wird die Ausgangssituation der Polizeigewerkdschaften vor dem Beginn der Machtergreifung im Juli 1932, also kurz vor dem Preußenschlag, vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt existiert noch ein freies und vielfältiges Gewerkschaftswesen in der Polizei. Allerdings trifft der Preußenschlag die Gerwerkschaften nicht vollkommen unvorbereitet. Seit etwa 1920 existieren beriets mehr oder weniger starke Einflussmaßnahmen bzw. solche Versuche, um di ePolizeigewerkschaften im nationalsozialistischen Sinne auszurichten. Mit dieer Vorgeschichtebefasst sich dann der Rückblick im dritten Kapitel. Hier werden exemplarisch drei Polizeigewerkschften näher untersucht.

Band 18
Manfred Reuter
Die Gleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus
Verlag für Polizeiwissenschaft,
Frankfurt a.M. 2014, 102 S., € 16,80
(ISBN 978-3-86676-358-6)

Bezugsquelle: http://www.polizeigeschichte.com/

https://d-nb.info/1049403797/04

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