#ImWestennichtsNeuesHM

Informationen zur Ausstellung „Kein Entkommen“ über die Graphic Novel
„Im Westen nichts Neues“ von Peter Eickmeyer
und Gaby von Borstel


Aktueller Sachstand am 03.12.2022: Die Ausstellung wird vom 12. März bis zum 23. April 2023 im Kunstkreis Hameln (Ausstellungsraum 1) zu sehen sein.


Informationen und Hintergründe.

„Im Westen nichts Neues“ gilt als der zentrale Antikriegsroman des 20. Jahrhunderts. Mehr als 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bietet der Roman immer noch Anlass für die Beschäftigung mit den Leiden des Krieges. Aktuell ist das Buch durch die Neuverfilmung wieder in den Focus der Öffentlichkeit geraten.

Wie kann Kunst auf Krieg reagieren? Welche Texte und Bilder des Krieges erreichen uns noch heute?
Die Ausstellung „Kein Entkommen“ zeigt neben Remarques Roman eine moderne Interpretation von „Im Westen nichts Neues“. In seiner Graphic Novel (2014) setzt Peter Eickmeyer und Gaby von Borstel die von Remarque geschriebenen Themen, Szenen und Personen grafisch um. Die Graphic Novel verbindet dabei die verschiedenen Medien Literatur, Film, Malerei und Fotografie und zitiert das Bildgedächtnis des modernen Krieges. Dieser Zugang ermöglicht neue Perspektiven auf den Klassiker, vertieft wesentliche Aspekte und macht die historischen Ereignisse auf andere Weise erfahrbar als der Roman oder die Filme.

Plakatentwurf

Eröffnung: Samstag, 11. März 2023, 17.00 Uhr (geplant)

12. März bis 23. April 2023

Öffnungszeiten des Kunstkreis Hameln:

Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag: 10 -13 Uhr
Donnerstag: 16 -19 Uhr
Sonntag: 11 – 14 Uhr

Sonderöffnungszeiten für Schulklassen, Besuchergruppen,
Führungen sind nach Vereinbarung möglich!


Wer sich an der Organisation und dem Rahmenprogramm beteiligen möchte oder alte Unterlagen zum Remarque Roman und Ereignissen dazu in Hameln / dem Weserbergland hat, melde sich bitte.

In lokaler Kooperation mit:

  1. Dem Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück
  2. Dem Kunstkreis Hameln
  3. Der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden mit dem Projekt „Polizeischutz für die Demokratie“ der Polizeiakademie Niedersachsen.

Einen Einblick in die Ausstellung ermöglicht dieser Filmbeitrag:

Hallo Niedersachsen

Hintergrundinformationen zur Ausstellung und zum Buch unter:
https://www.wartist.org/blog/?p=1596

Homepage des Künstlers:

https://petereickmeyer.wordpress.com/

Verlagsseite:

https://www.splitter-verlag.de/autoren-zeichner/autoren-e/peter-eickmeyer/

Wichtig: Die Ausstellung wir parallel mit der Ausstellung „Für Freiheit und Republik! Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold im Kampf für die Demokratie 1924-1933“ der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Kunstkreis Hameln (Ausstellungsraum 2) gezeigt.

Plakatentwurf

Siehe:

https://republikpolizei.de/reichsbannerausstellung-hameln

Zusätzlich wird mit dem Motto: „Mut tut gut – gemeinsam im Weserbergland für Demokratie“ ein ergänzendes Rahmenprogramm geplant.


Projektkoordination: Denkanstoß Hameln e.V. Kontakt: 0176-47764415 (Ralf Hermes)