1929 – 19. Januar – IRZ Nr. 3: Flugzeug gegen Panzerschiff

Beitragsausschnitt:

„Romantik des Krieges“, von der die Jungen im Stahlhelm träumen, wo bist du geblieben? Der Krieg der Zukunft wird nicht mehr Mann gegen Mann, Heer gegen Heer oder Flotte gegen Flotte geführt, er wird sich in erster Linie gegen die unbewaffneten Volksmassen des Feindes in den großen Städten und Industriezentren richten. Hier werden Flugzeuge auf die Produktionsstätten und Wohnviertel Granaten werfen, die grauenhafte Zerstörung anrichten, hier werden von ihnen Vergaser mit giftigen Stoffen lanciert, die friedliche Menschen bei qualvollem Tod ins Jenseits befördern. Die Zeiten, da es hieß, ärochemische Kriegsmethoden sind Hirngespinste übergeschnappter Pazifisten, sind vorüber. Selbst unser amtliches „Militärwochenblatt“ spricht jetzt mit größter Besorgnis von den Gefahren des Luftkrieges. Immerhin gibt es noch manch einen, der meint, aus Flugzeugen geworfene Bomben werden ihr Ziel kaum erreichen. Es ist zu schwierig, vom rasch dahineilenden Aeroplan, aus …

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Zeitschrift: „Deutscher Beamtenfreund“ Nr. 20 – 1930

Diese Ausgabe enthält gleich mehrere interessante Berichte mit Polizeibezug. Hier die Beiträge im Original:

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1929 – Sonderausgabe 1 der SPD: Der Mai-Putsch. Die Schuld der Kommunisten an den blutigen Maivorgängen in Berlin

Dieses vom Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands herausgegebene 18 seitige Heft gibt einen sehr authentischen Einblick in die Seelen- und Konfliklage der Zeit aus Sicht der Sozialdemokraten. Verantwortlich zeichnet R. Hauschildt.

Stichwort „Blutmai 1929“. Einblicke ins Heft:

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Nr. 46 – Archiv für Polizeigeschichte, Heft 1/2021 – Kurzvorstellung

Die neue Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte ist da.

Mich hat besonders der erste Beitrag: „Menschenrechtsbildung im Studium der Anwärterinnen und Anwärter für den Polizeidienst in Rheinland-Pfalz“ – Historisches Bewusstsein, menschenrechtliche Orientierung, personaler Dialog. Autoren: Dr. Walter Rummel, Leiter des Landesarchivs Speyer/Rheinland-Pfalz und Thomas Wimmer, Polizeidirektor und u.a. Leiter SEK bei der Polizei Rheinland-Pfalz angesprochen. Aber auch die anderen Berichte sind interessant.

Überschriften:

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Zeitung: „Das Reichsbanner“ vom 30.05.1931

Aus dem Inhalt: Ludendorff als Kriegsprophet, Scherenschnitt „Im Graben“, Karikatur: Mode am Scheidewege, Gedicht: Die Fabriksirene ruft von Walter Demel, Reichsbanner auf Rädern, Kleinkaliber-Schießen: Die Aufgaben des Schießwartes, Braunhemdenspiegel – Der Erfolg des Geschreis, Ein unglaubliches Urteil – Polizeipräsident Grzesinski – Bonze.

Zu den Beiträgen:

Zusammenstellung vom 22.06.2021 – herral

Zeitschrift: „Deutscher Beamtenfreund“ Nr. 18 – 1930

Aus dem Inhalt: Ein Verhandlungstag im Verkehrsgericht, Physik und Polizei – Die kriminalistischen Sachverständigen, Dankschreiben, Im Sonnenstaat Kalifornien, Für die Beamtenfrau, Schnittmuster.

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Zeitung: „Das Reichsbanner“ vom 23.05.1931

Ausschnitte: Gedicht „Pfingsten“ von Franz Diederich, Um Hitlers Eide, Karikatur „Der Motor in der Nazi-„Führerschaft“, Gesicht „Nach einem Wandertag“ von Theodor Kramer, Soldatengrab – Scherenschnitt von B. Hempel, Wo bleibt die Menschlichkeit? – Urteil gegen einen Polizisten, Das Reichsgericht revidiert sich – die Bezeichung „schwarzrothühnereigelbe Judenrepublik“ ist eine Beschimpfung im Sinne des Republikschutzgesetz, Braunhemdenspiegel, 10 Gebote für den Reichsbannermann, Es ist verboten, Gedicht: „Der Schwerkriegsbeschädigte“ von Franz Bauer, Urteil Großenhain, „Der Herr mit dem Hakenkreuz“, „Kommunistische Messerhelden“ in Dortmund, Warnung des Bundesvorstandes.

Zu den Berichten:

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10 Gebote für den Reichsbannermann – Mai 1931

Das Reichsbanner Schwarz – Rot – Gold war die größte Republikschutzorganisation der Weimarer Republik. Diese Regeln, abgedruckt in der Zeitung „Das Reichsbanner“ vom 23. Mai 1931, sprechen für sich:

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