„Blut muss fließen knüppelhageldick*“

Bericht über einen Vortrag von Dr. Peter Schulze am 17.02.2023 im Stadteilzentrum Lister Turm zum Feuerüberfall der SA auf eine Formation des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold.

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Quellendokument: „Im Westen nichts Neues“ Über ein neues Kriegsbuch.

Zeitung „Das Reichsbanner“ vom 02.02.1929: Textabschrift.

Wenn das Wunder geschähe und ein Kriegsgewinnler plötzlich Gewissensbisse gekäme, so daß ihn die Frage peinigte, was er tun solle um gutzumachen, so wäre wahrscheinlich die beste, richtigste Antwort: Kaufen Sie für sämtliches Geld, das Sie am Kriege verdient haben, Exemplare des soeben erschienenen Buches „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque und Schicken Sie die Bücher jungen, vom Nationalsozialismus angesteckten Leuten ins Haus.

Sicher, nicht alle würden von diesem erschütternden Kriegsdokument gewandelt. Für manche würde der Krieg trotzdem das heroisch-begeisternde Gesicht behalten. Aber jene, die Gefühl und Geist und Phantasie genug besitzen, das Buch nachzuempfinden, die würden wohl an diesen 298 Seiten klarer sehen und reifer handeln lernen.

Quelle: https://www.reichsbanner-geschichte.de/zeitungen/1929

#reichsbannerremarque

1928: Die Schutzpolizei und die Republik – Braunschweig

Quellendokumente vom 06. Mai 1928 – Beilage für die Gaue Hannover und Freistaat Braunschweig, Bielefeld. Zeitung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold – Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer E.V. – Sitz Hannover

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Reichsbannerzeitung Februar 1933 – Ausdrucksstarker Widerstand:

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich solche klare und ausdrucksstarke Dokumente aus der Zeit der Weimarer Republik finde. Es gab (bis 1933) durchaus nennenswerten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Hier ein Beispiel:

Einzelbilder:

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Goebbels´Blutsaat geht auf! IRZ – 17.01.1931 –

Zwei neue Opfer der Nazi-Mordhetze

Seit der staatenlose Abenteurer Hitler vor dem höchsten deutschen Gericht ungerügt die unverschämte, von unheilbarem Grössenwahn zeugende Drohung aussprechen durfte, wenn er an die Macht komme, würden die Köpfe der „Novemberverbrecher“ in den Sand rollen, ist der nationalsozialistische Terror bis zur Unerträglichkeit gestiegen. Diese Drohung war das Stichwort zu einer masslosen Hetze gegen Republik und Republikaner. Gewissen- und verantwortungslose Demagogen vom Schlage eines Goebbels, die sich feige hinter den Schutz der Abgeordnetenimmunität verkriechen, haben immer und immer wieder die nahe Abrechnung mit den Republikanern angekündigt und in den Spalten der nationalsozialistischen Blätter war tagtäglich in aufreizenden Artikel der Schrei nach Rache vernehmbar.

IRZ vom 17.01.1931
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