„DIE POLIZEI HAMELN IN DER ZEIT DER WEIMARER REPUBLIK“ Eine Ausstellung des Vereins für regionale Kultur und Zeitgeschichte Hameln, erarbeitet von Bernhard Gelderblom

Das Gros der Hamelner Polizeibeamten hatte seine Ausbildung noch in der obrigkeitlichen Kaiserzeit erfahren oder im Ersten Weltkrieg in der Armee gedient.

Wie bewährten sie sich im scharfen politischen und gesellschaftlichen Spannungsfeld der Stadt?

Wie kamen die Beamten der Hamelner Polizei mit den neuen demokratischen Leitbildern einer Republik zurecht?

Wo standen sie in den teils blutigen Straßenkämpfen zwischen der SA und deren politischen Gegnern zum Ende der Republik?

In welchem Ausmaß kam es 1933 zu Säuberungen innerhalb des Hamelner Polizeikorps?

Welche Folgen hatte die 1933 erfolgte Einrichtung der aus den Reihen der SA rekrutierten „Hilfspolizei“ für das Verhalten der Polizei?

Vom 8. September bis 4. Oktober 2020

im Hamelner Kunstkreis, Rathausplatz 4

Es handelt sich um eine Begleitausstellung zur Wanderausstellung der Polizeiakademie Niedersachsen unter dem Titel:
„Freunde – Helfer – Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik“


Ort

Kunstkreis Hameln, Rathausplatz 4, 31785 Hameln

Vom 8. September bis 4. Oktober 2020

Öffnungszeiten

Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend 10 -13 Uhr

Donnerstag 16 -19 Uhr, Sonntag 11-14 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Termine

Vortrag von Bernhard Gelderblom

Dienstag, 15. September um 19 Uhr im Kunstkreis

Offene Führungen durch die Ausstellung

(Bernhard Gelderblom)

Mittwoch, 9. September um 18 Uhr

Donnerstag, 17. September um 18 Uhr



Zusammenstellung: Ralf Hermes, 10.08.2020

Zur Internetseite des Vereins für reg. Kultur- und Zeitgeschichte:

http://www.geschichte-hameln.de/index.php

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